So erstellen Sie eine Datenverwaltungsstrategie in 5 Schritten
Einfuehrung in die Datenverwaltungsstrategie
Unternehmen beginnen, die Leistungsfaehigkeit von Analysen zu erkennen und verlagern damit ihren Fokus auf das Datenmanagement. Leider verschwenden viele Zeit und Ressourcen, um jeden letzten Datenpunkt zu sammeln.
Allerdings ist nicht jeder Datensatz fuer die Erreichung spezifischer Ziele und Leistungsziele relevant. Durch die Entwicklung einer Datenverwaltungsstrategie koennen Unternehmen ihre Datenerfassungs-, Vorbereitungs- und Vertriebspraktiken optimieren.
Was ist eine Datenverwaltungsstrategie?
Erstens bezieht sich das Datenmanagement auf die verschiedenen Praktiken, die fuer den sicheren Umgang mit grossen Informationsmengen erforderlich sind. Trotzdem ist eine Datenverwaltungsstrategie eine Roadmap, die Informationen beschreibt, damit Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen koennen. Eine adaequate Strategie beruecksichtigt alle Datenaktivitaeten, von der Erfassung bis zur Integration von Daten. Auf diese Weise koennen Mitarbeiter einen reibungslosen Arbeitsablauf aufrechterhalten und die betriebliche Effizienz verbessern.
Ohne eine ordnungsgemaesse Datenverwaltungsstrategie koennen Unternehmen verschiedenen Risiken ausgesetzt sein, die ihre Produktivitaet und ihren Workflow beeintraechtigen koennen, z.
- Doppelte, unvollstaendige und inkompatible Daten
- Datensysteme mit verschiedenen Formaten und Infrastrukturen
- Datensilos, die die Kommunikation disjunkt haben und die Betriebskosten erhoehen
- Zeitaufwaendige Datenaktivitaeten
- Schlechte Ressourcenzuweisung
Indem sie sich die Zeit nehmen, eine umfassende Strategie vorzubereiten, koennen Unternehmen eine solide Grundlage fuer zukuenftige Projekte schaffen.
5 Schritte zum Erstellen einer Datenverwaltungsstrategie
Unternehmen, die eine Datenverwaltungsstrategie aufbauen muessen, muessen die folgenden fuenf Phasen sorgfaeltig durchlaufen.
1. Definieren Sie Ziele
Grosse Unternehmen erstellen und sammeln jeden Tag Millionen von Datenpunkten und generieren grosse Informationsmengen. Allerdings ist nicht jeder Datensatz relevant oder entscheidend fuer den Geschaeftserfolg und kann die Zeit der Mitarbeiter verschwenden. Daher kann die Investition von Zeit und Geld, um so viele Daten wie moeglich zu sammeln, die Produktivitaet und Rentabilitaet beeintraechtigen.
Aus diesem Grund muessen Unternehmen zunaechst ihre Ziele, einschliesslich kurz- und langfristiger Ziele, definieren, indem sie sich kritische Fragen stellen.
- Was sind die spezifischen Leistungsziele des Unternehmens?
- Welche Daten sind notwendig, um diese Ziele zu erreichen?
- Welche Erkenntnisse koennen die Daten generieren, um wirkungsvolle Initiativen zu entwickeln?
Nach Beantwortung dieser Fragen sollten Unternehmen eine ziemlich gute Vorstellung davon haben, welche Daten sie priorisieren muessen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass fuer jedes Ziel unterschiedliche Arten von Informationen erforderlich sind. Waehrend einige Unternehmen moeglicherweise mehr Kundendaten benoetigen, muss moeglicherweise ein anderes Unternehmen interne Key Performance Indicators (KPIs) sammeln.
2. Erstellen von Datenprozessen
Als naechstes muss das Projektteam bestimmen, wie es die gewuenschten Daten sammelt, speichert und analysiert. Vor Rekrutierungsprozessen muessen Manager Stakeholder finden, die die Informationen entweder besitzen oder erleichtern. Dann muessen Vorgesetzte ein Teammitglied fuer die Datenerhebung, -aufbereitung, -speicherung und -verteilung benennen. Um dies zu tun, sollten Manager fuer jede Phase eine Reihe von Fragen stellen.
KOLLEKTION
- Welche Datenquellen gibt es?
- Sind die Quellen intern oder extern?
- Sind die Daten unstrukturiert, strukturiert oder beides?
- Wie sammelt das Team die Daten?
- Ist das die Datenextraktion manuell oder automatisch?
Die Vorbereitung
- Wie bereinigt und uebersetzt das Team Rohdaten in ein standardisiertes Format?
- Wie wird der Prozess Datendiskrepanzen identifizieren und beseitigen?
- Wie lauten die Richtlinien fuer die Benennung, Dokumentation und Metadaten von Daten?
lagerung
- Wie ist die Speichermethode und der Speicherort?
- Sind die Datenbanken XML, CSV oder relational fuer strukturierte Daten?
- Gibt es ein separates Speichercenter fuer unstrukturierte Daten?
- Wie schuetzt das Unternehmen Daten?
Verteilung
- Welche Abteilungen muessen zusammenarbeiten?
- Wie koennen Daten fuer Mitarbeiter besser zugaenglich sein?
- Wie werden Mitarbeiter Daten analysieren und Erkenntnisse generieren?
3. Bestimmen Sie die richtige Technologie
Die meisten modernen Unternehmen verwenden bereits digitale Datenbanken, was bedeutet, dass sie Software benoetigen, um Daten zu sammeln und zu analysieren. Es gibt jedoch zahlreiche Datenverwaltungsloesungen auf dem Markt, durch die es zu filtern gilt. Um das beste System fuer ihr Unternehmen auszuwaehlen, muessen die Eigentuemer die Hardware- und Softwareanforderungen beruecksichtigen. Je nach Loesung kann es keine Verbindung zu bestehenden Systemen oder der etablierten Dateninfrastruktur herstellen.
Fortschrittliche Datenverwaltungsanbieter bieten verschiedene Tools und Add-Ons an, die Unternehmen nahtlos in ihr Netzwerk integrieren koennen. Systemintegratoren koennen sogar Tools gemeinsam mit Daten austauschen und so eine universelle Schnittstelle schaffen. Dies macht Daten fuer Mitarbeiter und sogar externe Partner zugaenglicher.
4. Etablieren von Data Gover
Obwohl Datenverwaltungsstrategien Unternehmen mehrere Vorteile bieten, ist dies mit einem hohen Mass an Verantwortung verbunden. Die Eigentuemer muessen sicherstellen, dass ihre Datenverwaltungssysteme den Branchenvorschriften entsprechen. Andernfalls ist das Unternehmen anfaellig fuer Cybersicherheitsbedrohungen, Geldbussen und sogar rechtliche Auswirkungen.
Daher sollten Unternehmen in eine zuverlaessige Data Governance-Loesung investieren, die sicherstellt, dass sie alle Datenrichtlinien und -verfahren befolgen. Dies ermoeglicht es Abteilungen, ordnungsgemaesse Datenverwaltungstechniken zu standardisieren und die Nichteinhaltung zu verhindern. Bei der Erstellung einer Unternehmenspolitik muessen Manager die vier Hauptkomponenten beruecksichtigen.
- Daten-Qualitaet bezieht sich auf die Integritaet, Vollstaendigkeit, Konsistenz und Relevanz von Informationen.
- Sicherheit von Daten beinhaltet, wie sich ein Unternehmen entscheidet, sensible Informationen zu schuetzen.
- Datenschutz ist die Erlaubnis, Informationen zu sammeln und zu analysieren.
- Datentransparenz ist, wie sich ein Unternehmen dafuer entscheidet, seine Datenumgebung zu foerdern.
Durch die Standardisierung der Data Governance im gesamten Unternehmen koennen Eigentuemer in jeder Abteilung konsistente Ertraege sicherstellen.
5. Trainieren und ausfuehren
Selbst wenn eine Datenverwaltungsstrategie hervorragend ist, kann sie scheitern, wenn die Mitarbeiter keine angemessene Schulung erhalten. Schliesslich ist ein Plan nur so effektiv wie die Personen, die ihn ausfuehren. Daher sollten Projektmanager die Faehigkeiten und Erfahrungen jedes Teammitglieds analysieren, um zu bestimmen, wer die Ausbildung koordinieren sollte.
Unternehmen, die externe Unternehmensanwendungen gekauft haben, benoetigen moeglicherweise externe Schulungen vom Anbieter. Andere benoetigen moeglicherweise ihre IT-Abteilung, um die Grundlagen des Datensystems zu erklaeren. In jedem Fall sollte die Schulung jegliche Verwirrung oder Bedenken der Mitarbeiter aufklaeren.